Herr Fried und seine Liebe zum geschriebenen Wort

Von klein auf hatte der heute 66 Jahre alte Alfred Fried seine Worte zu Papier gebracht: „Ich habe immer schon sehr viel nachgedacht und gegrübelt. Meine Gedanken zu schreiben, hat mir stets dabei geholfen, sie zu sortieren.“

Neben dem Schreiben verbrachte er auch viel Zeit mit Lesen. Dabei schreckte er auch vor schwerer Kost wie zum Beispiel „Der Idiot“ von Fjodor Dostojewskis oder „Die Transformation“ aus der Feder des exzentrischen Franz Kafka nicht zurück. „Wie Sie sich vorstellen können, erarbeitete ich mir dadurch einen erheblichen Wortschatz.“ berichtet Herr Fried stolz.

Diese Errungenschaft kam in seinen eigenen Werken wie der Kurzgeschichte „Die große Reise“ zur Geltung. Darin geht es um eine Gruppe älterer Menschen und Vögel, die in einem Park ihre Kräfte für eine Reise sammeln wollen, aber leider nirgendwo einen freien Platz zum Entspannen finden.

Der literarische Allrounder hat keine Angst vor Experimenten. So schrieb er zum Beispiel ein Passionsstück, allerdings gebettet in einem Science Fiction – Setting. Es handelt von Markus, der in einer dystopischen Zukunft auf die Erde zurückkehrt um den Menschen Hoffnung und Glauben zu bringen.

Auch heute ist Herr Fried noch aktiv: „Ich schreibe einen Liebesroman!“

Wir wünschen dabei viel Spaß und gutes Gelingen!

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